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Glossar

AETR
Europäisches Übereinkommen über die Arbeit des im internationalen Straßenverkehr beschäftigten Fahrpersonals
Tauschpalette (Industriepalette)
Palette mit der Abmessungen von 120x100 cm
Carnet ATA
Ein international unifiziertes Zolldokument, das die zollfreie und einfuhrabgabenfreie (Umsatzsteuer) Durchfuhr und vorübergehende Einfuhr der Güter in die Drittländer, ohne handelspolitische Beschränkungen und ohne Erfüllung der Zollformalitäten laut nationalen Zollvorschriften einzelner Länder binnen eines Jahres (d.h. 12 Monate) ermöglicht.
AWB (Air Way Bill) – Luftfrachtbrief
Transporturkunde im Luftfrachtverkehr.
B/L –Bill of Lading – Schiffsfrachtbrief
Transporturkunde im Schiffsfrachtverkehr.
Qualitätszertikat ISO
Abkürzung für "International Standard Organization", frei übersetzt als “Internationale Organisation für Normung”. Der sichtbare Kernaustritt der Organisation für Normung sind die international anerkannten ISO-Zertifikate im Qualitätsmanagement der Produktion von Gütern und Dienstleistungen. Das Unternehmen, dem das Zertifikat erteilt wird, kann berechtigt als Mitglied des exklusiven Klubs der Gesellschaften betrachtet werden, die in hoher Qualität die Dienstleistungen gewährleisten oder die Güter erzeugen.
CMR-Konvention
Das Übereinkommen über den Beförderungsvertrag im Straßenverkehr, wurde in Genf am 19. Mai 1956 (Bundesgesetzblatt von 1962, Punkt 49, Artikel 238) unterzeichnet. Dieses Übereinkommen bezieht sich auf jeden Vertrag über die entgeltliche Beförderung von Gütern auf der Straße, wenn der Ort der Übernahme des Gutes und der für die Ablieferung vorgesehene Ort, falls es im Vertrag angegeben ist, in zwei verschiedenen Staaten liegen, von denen mindestens einer ein CMR-Vertragsstaat ist.
Kolli
Beliebiges Transportgut, zum Beispiel Palette, Kiste, Karton u. Ä.
Zollregime
Das Zollregime ist ein Regime, in dem das Gut bei der Einfuhr und Ausfuhr aus der Slowakischen Republik dem Zoll und anderen Gebühren, wie z. B. Verbrauchersteuer und Umsatzsteuer unterliegt.
COO (Certificate of Origin)
Ursprungszeugnis
Cross-docking
Die Warenumschlagsart, bei der die Ware in den Lager angeliert, sofort verlagert und dem weiteren Empfänger geliefert wird.
Zeitfenster
Das Zeitfenster ist als die Zeitspanne, in der das Fahrzeug auf dem festgelegten Ort zur Güterbeladung und –entladung zur Verfügung stehen muss.
DIDb (Driver Identifikation Database)
Eine spezielle Online-Datenbank, die die Personalangaben über die Fahrer bearbeitet, die erfolgreich ins System eingetragen wurden und über bisherige Tätigkeit der Fahrer überwacht. Im Grunde genommen handelt es sich um ein aktives weißes Verzeichnis, das aus dem positiven Standpunkt laut strengen Maßnahmen die Angaben über die zuverlässigen und verantwortungsvollen Fahrer und aus dem objektivem Standpunkt zur ununterbrochener Kontrolle ihrer Leistungen dient.
Disponent
Die Person, die für die Transportsicherstellung und Transportsteuerung, die Planung der optimalen Routen und die Auslastbarkeit der Fahrzeuge sorgt. Der Disponent kommuniziert mit den Fahrern, mit den anderen Abteilungen der Speditionsgesellschaft und der Kundschaft und folgt den Transportabläufen.
ADR Übereinkommen
Europäisches Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße
ATP Übereinkommen
Übereinkommen über internationale Beförderungen leicht verderblicher Lebensmittel und über die besonderen Beförderungsmittel, die für diese Beförderungen zu verwenden sind
CMR Übereinkommen
Übereinkommen über den Beförderungsvertrag im Internationalen Straßengüterverkehr
COTIF Übereinkommen
Übereinkommen über den internationalen Eisenbahnverkehr
RID Übereinkommen
Ordnung für die internationale Eisenbahnbeförderung gefährlicher Güter
SMGS Abkommen
Abkommen über den internationalen Eisenbahn-Güterverkehr
Frachtführer
Der Frachtführer ist eine natürliche oder juristische Person, die die Beförderung für fremden oder anderen Bedarf betreibt.
Transporteinheit
Europaletten oder andere beliebigen Paletten, Korbe, Containers oder Kartons, in denen das Gut befördert wird. Die Sendung kann aus einer oder mehreren Transporteinheiten bestehen.
EORI
Die Nummer zur Registrierung und Identifizierung von Wirtschaftsbeteiligten in der Europäischen Union.
Europoolpalette
Die Holzpalette mit den Abmessungen 120x80 cm, die die UIC-Richtlinie 435-2 erfüllen muss und die durch die geschützte Marke EUR gekennzeichnet ist.
Freight documents
Die Dokumente, die die Übernahme der Sendung zur Beförderung erfassen und für die Beförderung notwendig sind. Das meistbenutzte Dokument ist der Frachtbrief.
FTL (full truck load) – volle LKW-Ladung
Die Beförderung eines kompletten LKW mit dem gleichartigen Gut in den Mengen, die die Gesamtnutzung der Ladeeinheit ermöglicht, z.B. Lastwagenverkehr.
HACCP
Die Abkürzung für Hazard Analysis and Critical Control Points – Gefährdungsanalyse und kritische Lenkungspunkte. Es handelt sich um ein auf die Aufrechterhaltung der einwandfreien Lebensmittel orientiertes System mithilfe von Identifikation und Abschätzung der Risiken aus der Sicht aller Lebensmittelhygiene-Verordnungen und Risikofaktoren, die in allen Phasen der Lebensmittelproduktion und des Lebensmittelvertriebes vorkommen können. Das System richtet sich auf die Festellung der Methoden, die die Gefahr ausschließen oder beschränken und auf die Bestimmung von Korrekturschritten. HACCP-System muss in jedem Unternehmen eingeführt und angewendet werden, der sich mit der Produktion von Lebensmitteln, Bearbeitung und dem Vertrieb beschäftigt.
HAWB
Luftfrachtbrief bei den Sammelsendungen
HS-Code
Die Nummer, die der Ware im Zolltarif zugeordnet ist.
Incoterms (International Commercial Terms) – Internationale Geschäftsbedingungen
Internationale Regeln, die die Verkaufsbedingungen regeln und weltweit anwendbar sind. Die Regeln teilen die Kosten und Verantwortlichkeit zwischen dem Kaufer und dem Verkäufer und widerspiegeln den Typ der vereinbarten Beförderung.
Intermodal transport – kombinierte Beförderung
Die Güterbeförderung durch mehr als ein Verkehrsmittel mit der Einbeziehung der Ladeeinheit wie z.B. Container.
INTRASTAT
Das System der statistischen Ermittlung. Es ermöglicht die Daten über die Güterabwicklung zwischen den EU-Mitgliedstaaten zu sammeln, zu verarbeiten und über sie Auskunft zu geben.
IRU
Internationale Straßentransportunion
JIT (Just in Time)
Die Beförderung zum geforderten Zeitpunkt, auf den geforderten Ort und in der geforderten Qualität.
Carnet TIR
Ein internationales Dokument, das beim Zollregime TIR Anwendung findet.
LDM
1 Meter des Laderaumes des LKWs in der Länge. In der Breite des LKWs von 2,40 m entspricht einem Normgrundmaß 2,4 m2 (2,40 m Breite x 1 m Länge)
LKW
Sattelauflieger 13,6 LDM
LTL (less than truck load) – nicht komplette Ladung eines LKWs (Teilladung)
Die Beförderung kleinener Gütermengen, die den ganzen Frachtraum des LKWs nicht vollständig auslasten können. Während des Beförderungsprozesses wird mit dem Gut normalerweise manipuliert.
Entlastungsstelle
Die im Beförderungsantrag angegebene Stelle. Stelle, wo die Sendung entlagert werden soll.
Beladestelle
Die Stelle, wo die Sendung beladet und zur Beförderung gesendet werden soll.
Milk run
"Materialversand aus dem Lager nach genau festgelegten logistischen Routen mit genauem Lieferungsfahrplan. Die Grundidee beruht auf der Vergangenheit, wenn die Milchautos von den entfernten Bauerhöfen Milch zu genau festgestelltem Zeitpunkt abgeholt haben. Das Milkrun-System ist sowohl innerhalb als auch außerhalb des Unternehmens anwendbar (innerbetrieblicher und außerbetrieblicher Milkrun). Dieses Konzept basiert auf der Materialbelieferung aus dem Lager nach vorher vereinbartem Zeitplan und der Materialauslagerung auf genau festgestellten Orten. Gleichzeitig sind die Leergüter zurück in den Lager abgeholt.”
Großraum- und Schwertransport
Der Transport (ggf. die Fahrt eines leeren Fahrzeuges oder der Fahrzeuge), bei dem die maximal duch die Regierungsverordnung der Slowakischen Republik Nr. 403/2005 der Gesetzessammlung zugelassene Gewichte überschritten werden.
Frachtbrief
Ein Beförderungsdokument, das vom Absender auf einem durch den Frachtführer benutzten Formular ausgegeben wird. Es gilt als erste Evidenz über die Annahme der Sendung zur Beförderung und als Nachweis über die Beförderung und die Zustellung der Sendung vom Empfänger. Er beinhaltet auch die für die erfolgreiche Beförderung nötigen Informationen, sonstige Anmerkungen zum Beförderungsverlauf der Sendung und die Unterschrift des Absenders oder die Personen, die im Namen des Absenders handeln.
Tieflader-Auflieger
Sattelauflieger, der vor allem zur Beförderung der hohen Frachtgüter wie Combinen, Silos, Bagger, Schiffe usw. konstruiert wird.
Mega-Sattelauflieger
Sattelauflieger mit der Innenhöhe von 295 – 300 cm
Plateau-Sattelauflieger
Des Öfteren wird zur Beförderung langer Bauteilen, Komponente des Kranwagens, Röhren u. ä. verwendet. Die Mehrheit von ihnen kann sich zwei- oder dreimal im Vergleich zu ihrer ursprünglichen Länge dehnen, womit er sich in seiner Länge dem Last über 45 m anpasst.
Semi-Sattelauflieger
Dieser Sattelauflieger wird zur Beförderung verschiedener Güter für den Bedarf der Großraum- und Schwertransporte, Baustellenmaschinen, Container angewendet. Die niedrige Aufsattelhöhe ermöglicht auch höhere Güter als bei den Plateau-Sattelaufliegern, zu beladen.
Walking floor-Sattelauflieger
Der Sattelauflieger mit den beweglichen Bodenlamellen, d.h. mit dem bewegenden hydraulisch angetriebenen Bodensystem. Er ist für die Beförderung von Schüttgütern und der Güter auf den Paletten geeignet.
Besteller
Eine Unternehmenseinheit, die die Beförderungsvereinbarung mit dem Frachtführer unterzeichnet. Der Besteller kann auch der Absender, der Empfänger oder eine dritte Partei sein, die weder Absender noch Empfänger ist.
Beförderungsbestellung
Die Bestellung zur Versandbeförderung, die aufgrund des akzeptierten – im Voraus definierten Formulars, in richtiger Form im Sinne des vereinbarten Verfahrens, der Feststellung des Datums und der Auskünfte, die zur ordentlichen Durchführung der Beförderung erforderlich sind, vorbereitet wird. Die Beförderungsbestellung versteht sich als Angebot die Beförderungsvereinbarung zu schließen, die der Besteller dem Frachtführer vorlegt.
Absender
Eine Organisation oder eine Person, die mit dem Frachtführer den Beförderungsvertrag abschließt; in der Regel ist sie in der Frachturkunde mit dem Namen und der Anschrift angegeben (im Seefracht wird auch der Begriff Verlader verwendet, wenn es sich um den Absender handelt, der die Sendung mit Konnossement liefert).
POD
Bestätigung über die Zustellung der Sendung
Beförderung
Die Tätigkeit, bei der die Menschen und Güter direkt durch die Verkehrsmittel oder Verkehrsanlagen versetzt werden.
Frachtführer
Der Gesamtbegriff für den Absender und Empfänger, für den Einführer und Ausführer
Empfänger
Vertreter, der an der Bestellung angeführt ist, Empfänger der Sendung.
Reklamation
Die schriftliche Beschwerde im Bezug auf die Beschädigung, den Verlust oder den Teilverlust der Güter in der Sendung, die im Zeitraum zwischen der Annahme der Sendung und ihrer Übernahme oder bei der Beförderungsverzögerung der Sendung aufgetreten sind.
RoLa
Ein kombinierter Straßen- und Schienenverkehr. Die Technologie der Straßenfahrzeuge auf speziellen Niederflurwaggons in ihrer Gesamtlänge mit der Technologie des waagerechten Umschlags.
RoRo
LKW-Beförderung durch den Fluss, die Beförderung von gesamten LKWs an den flachen Flussschiffen oder speziellen Lastschiffen
Roundtrip
Die Beförderung hin und zurück
T1
Die elektronische Zollanmeldung zur Zulassung der Sendung ins Durchfuhrregime
T2L
Die Bestätigung über die Möglichkeit der freien Güterbewegung in den EU-Ländern und den EFTA-Ländern
Tarifsatz
Ein öffentlich verkündetes Verzeichnis von Angebotspreisen und –gebühren, die für die Preisvereinbarung im Sinne des gültigen Preisrechts für die vom Frachtführer angebotenen Dienstleistungen verbindlich sind.
TEU
Twenty-foot Equivalent Unit – Zwanzig-Fuß-Äquivalente-Einheit, eine normierte Frachteinheit, die von den ISO-Größennormen eines 20´ Containers ausgeht (6,1 m), Grundabmessungen eines 20´- Containers laut ISO sind 20' x 8' x 8' (Füße).
Gut
Der Gegenstand oder Summe von Gegenständen, die der Frachführer vom Absender zur Beförderung übernommen hat.
Inländischer Straßenverkehr
Die Güterbeförderung mithilfe von Straßenfahrzeugen, wenn der Versand- und Bestimmungsort sich in der Slowakei befinden.
UN-Nummer
Charakteristische vierstellige Nummer zur Kennzeichnung gefährlicher Stoffe.
Wechselaufbau
Eine speziel normierte Ladeeinheit des kombinierten Verkehrs zur Güterbeförderung mit Greifkanten und durch die Mittel des kombinierten Verkehrs manipulierbar. Der Wechselaufbau findet im kombinierten Verkehr Straße/Bahn Anwendung.
Versender
Die Person, die in eigenem Namen in fremdem Interesse und auf fremde Rechnung die Sendungsbeförderung vom Versandort bis zum Bestimmungsort beschafft.
Versandhandel
Eine unternehmerische Tätigkeit, bei der die Beförderung von Gütern und anderer mit der Güterbeförderung zusammenhängenden Dienstleistungen in eigenem Namen und auf fremde Rechnung beschaffen wird.
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